Remagen

Das Imperium Romanum war riesengroß und reichte im 1. Jh. n. Chr. mit seinen Provinzen u. a. bis an den Rhein. Um sich nun vor anrückenden feindlichen Völkern zu schützen, aber auch um eine Zoll- und Wirtschaftslinie zu markieren, zogen die römischen Kaiser eine Grenze – den Limes. Und der wurde gesichert, entlang des Rheins als natürliche Barriere lediglich durch Kastelle und Wachtürme, danach aber über Land zusätzlich durch Mauern, Wälle und Palisaden. Dabei immer stark bewacht durch zigtausend römische Soldaten. Und eines dieser Kastelle zwischen Bonn und Andernach war Rigomagus – das heutige Remagen, welches mittlerweile als südlichste Befestigungsanlage des niedergermanischen Limes zum UNESCO-Welterbe gehört.

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